Adolph Kolping
Vom Schuhmacher zum katholischen Sozialreformer
Adolph Kolping stammte aus ärmlichen Verhältnissen, arbeitete viele Jahre als Schumachergeselle und wechselte nach seinem Theologiestudium in den Priesterstand - mit weitrechenden Folgen: Er wurde Wegbereiter für die katholische Sozialbewegung und Vorbild für uns heute.
Adolph Kolping in Zahlen
Geburt in Kerpen bei Köln
am 08.12.1813
Besuch der Volksschule
von 1820 bis 1826
Lehre und Gesellenzeit als Schumacher
von 1826 bis 1837
von 1837 bis 1841
Schüler des Marzellengymnasiums in Köln
Studium an der Universität München
von 1841 bis 1842
Studium an der Universität Bonn
von 1842 bis 1844
Priesterseminar in Köln
von 1844 bis 1845
Priesterweihe in der Minoritenkirche
am 13.4.1845
Kaplan und Religionslehrer in Elberfeld
von 1845 bis 1849
(Zweiter) Präses des 1846 gegründeten Gesellenverein
Juni 1847
am 1.4.1849
Domvikar in Köln
Gründung des Kölner Gesellenvereins
am 6.5.1849
am 1.1.1862
Rektor der Minoritenkirche
Päpstlicher Geheimkämmerer
am 22.4.1862
am 4.12.1865
Todestag
Überführung der Gebeine in die Minoritenkirche
am 30.4.1866
am 27.10.1991
Seligsprechnung in Rom